wahrscheinlich seine Art und Weise,
steht er vor mir, und bittet mich hier,
ganz kleinlaut und leise nach einem Euro oder vier,
was will er damit, Drogen oder Bier?
Nein was warmes, ihm sei soooo kalt,
kein Haus, keine Wärme keine Mama, keinen Halt.
Ich dreh mich um, seh die Menschen die ihn nicht beachten,
seh wie sie den Glühwein für sich selber einpacken,
seh wie er friert, seh wie er schreit,
ja, sag ich mir, du bist soweit,
Du bist der Arme hier, der Hoffnung braucht,
der nicht Drogen und Nikotin verraucht,
du , der noch Kind bist, noch kein Mann,
Hier nimm das Wenige, das ich dir geben kann.
Seine Augen blicken mich fragend an,
und das was ich darin sehen kann,
sie suchen nach Halt und Geborgenheit,
die, die mir zeigen, was ruht hier für Leid.
In meine Gebete schließ ich dich ein,
wünsche dir Zuversicht, Hoffnung, ein Heim.
Ein Stückchen vom Herzen geb ich hin,
einen Augenblick Liebe, hier , nimm.
Er geht erstaunt weiter,
seine Schritten dunken mich heitrer.
Er hat mich berührt,
sein Leid mir die Kehle zugeschnürt.
Ich will schreien: Es ist noch ein Kind
Oh himmlischer Vater hilf ihm
geschwind.......
Nächstenliebe, dafür bedarf es nicht einer großen Organisation, oder
einer Fernsehsendung,
Nächstenliebe kann jeder geben,
hier,
direkt neben dir,
steht vielleicht auch so ein Kind und bettelt.
Danke, dass ich die Chance hatte einem helfen zu dürfen.
Ganz deutlich: nichts gegen Kirche, Organisationen oder Gruppen oder Medien allgemein.
Mein Weg läuft eben nur anders.
Krankmeldung
gewonnen haben :
stufen zum Gericht Martina,
Brigitte
und allerlei
alles weitere morgen
Bitte entschuldigt
steht er vor mir, und bittet mich hier,
ganz kleinlaut und leise nach einem Euro oder vier,
was will er damit, Drogen oder Bier?
Nein was warmes, ihm sei soooo kalt,
kein Haus, keine Wärme keine Mama, keinen Halt.
Ich dreh mich um, seh die Menschen die ihn nicht beachten,
seh wie sie den Glühwein für sich selber einpacken,
seh wie er friert, seh wie er schreit,
ja, sag ich mir, du bist soweit,
Du bist der Arme hier, der Hoffnung braucht,
der nicht Drogen und Nikotin verraucht,
du , der noch Kind bist, noch kein Mann,
Hier nimm das Wenige, das ich dir geben kann.
Seine Augen blicken mich fragend an,
und das was ich darin sehen kann,
sie suchen nach Halt und Geborgenheit,
die, die mir zeigen, was ruht hier für Leid.
In meine Gebete schließ ich dich ein,
wünsche dir Zuversicht, Hoffnung, ein Heim.
Ein Stückchen vom Herzen geb ich hin,
einen Augenblick Liebe, hier , nimm.
Er geht erstaunt weiter,
seine Schritten dunken mich heitrer.
Er hat mich berührt,
sein Leid mir die Kehle zugeschnürt.
Ich will schreien: Es ist noch ein Kind
Oh himmlischer Vater hilf ihm
geschwind.......
Nächstenliebe, dafür bedarf es nicht einer großen Organisation, oder
einer Fernsehsendung,
Nächstenliebe kann jeder geben,
hier,
direkt neben dir,
steht vielleicht auch so ein Kind und bettelt.
Danke, dass ich die Chance hatte einem helfen zu dürfen.
Ganz deutlich: nichts gegen Kirche, Organisationen oder Gruppen oder Medien allgemein.
Mein Weg läuft eben nur anders.
Krankmeldung
gewonnen haben :
stufen zum Gericht Martina,
Brigitte
und allerlei
alles weitere morgen
Bitte entschuldigt
15 Kommentare:
Liebe Elisabeth,
das ist etwas was die ganze Welt lesen sollte.
LG Melanie
Liebe Elisabeth,
das Gedicht hat mich sehr berührt und nachdenklich gemacht. Ich versuche zu Helfen, aber es gibt auch
Situationen in denen ich schon überlege.
LG Brigitte
Hallo Elisabeth, es muß nicht immer alles groß sein, wenn jeder nach seiner Möglichkeit ein bisschen gibt ist schon vielen geholfen. LG Michaela
Liebe Elisabeth,
ja, jeder kann etwas tun - überall - ganz in der Nähe.
Doch die großen Fernsehsendungen sind auch wichtig - um die Menschen zu sensibilisieren.
Einen schönen Advent wünsche ich Dir
viele liebe Grüße
Anke
Sehr, sehr nachdenklich lese ich hier Deinen berührenden Text ...
auch ich helfe sehr gerne, doch manchmal reicht es nicht, weil die Not gleich nebenan ist ...ich habe sie nur nicht bemerkt ...
Eine gute, neue Woche wünsche ich Dir
♥☼♥Barbara♥☼♥
Liebe Elisabeth
Sehr bewegende Zeilen hast du da geschrieben!! Ich helfe auch gerne wen ich kann und es ist so wie Michaela geschrieben hat, wen jeder nach seinen Möglichkeiten hilft ist schon wieder einigen etwas geholfen. Aber leider gibt es sehr viele in der heutigen Zeit die nur sich und dann lange niemanden mehr sehen.
Ich wünsche dir eine schöne Zeit und liebe Grüsse
Marie-Louise
Ja ...... heute habe ich bitterlich geweint beim lesen
denn so geht es mir
warum kann ich nicht die ganzen Kinder retten die keine wärem zu spüren bekommen
Danke für dieses Türchen
Liebe Elisabeth,
helfen ist sehr wichtig, und das nicht nur vor Weihnachten, sondern das ganze Jahr über. Ich finde aber auch die Sendungen im TV sehr wichtig, um möglichst viele Menschen zu erreichen und es vermittelt eine gewisse Sicherheit oder Seriösität.
LG Gabi
jeder kann ein Stück weitergeben, durch ein Lächeln und Freundlichkeit.... das kostet nichts-wenigstens Materiel und macht doch einen rießen Unterschied
Ich wünsche allen eine schöne woche
Silke
Liebe Elisabeth,
helfen ist sehr wichtig und dies sollte nicht nur zu Weihnachten sein. Allerdings sollte man genau hinschauen beim Helfen und sich lieber auf ein Projekt konzentrieren anstatt alles nach dem Gießkannenprinzip zu verteilen.
LG
Manuela
Liebe Elisabeth,
ich denke Du hast uns alle ziemlich aufgerüttelt, wenn alle Menschen im Jahr einmal wirklich helfen würden, wäre nicht soviel Not hier in unserem Land.
Ich danke Dir für dieses Türchen.
Liebe Grüße
Birgit
Liebe Elisabeth,
da werde ich mal wieder ganz nachdenklich.
Liebe grüße Anett
Ein heißes Eisen hast du da angepackt und in wunderbar treffende Worte gefasst. Hast ja so recht...
GLG, Martina
Mir fehlen jetzt richtig die Worte. Ich will nicht rumreden, ja, die Not ist groß. Du hast es richtig gemacht.
Manchmal lähmt einen das Leid auch, weil man merkt, es ist nie genug Hilfe. Aber kleine Schritte können so viel sein.
Liebe Grüße Janet
Wie was ich hab gewonnen
Soooooooo schöne Ohringe
Ach du je wo hab ich denn wider mitgemacht
Ich gewinn doch sonst nie ........
und Jetzt weiß ich nicht mal mehr was davon ----------lach
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